loyalbushie

„Inverse Gutmenschen“ – Stunk unter „Islamkritikern“

In Gesellschaft, Kultur und Zeitgeist, Politik, Religion, Tagesgeschehen on Dezember 8, 2009 at 1:16 am

 Es war der größte Triumph seit Bestehen dieses Modetrends: Die „Anti-Islam-Bewegung“, wie sie das rechtskonservative Schweizer Nachrichtenportal „winkelried“ nennt, hatte erstmals in Europa bei einer Abstimmung eine absolute Mehrheit für ein Anliegen verzeichnen können.

Waren es bislang allenfalls Achtungserfolge politischer Parteien gewesen, die antiislamische Agitation in den Vordergrund ihrer politischen Aktivitäten gestellt hatten, waren die 57% für die Initiative zum Minarettverbot in der Schweiz ein Ergebnis, das zweifellos eine neue Dimension im Zuspruch zu Anliegen dieser Art darstellte. Das Ergebnis fand weit über die Grenzen der Schweiz hinaus Beachtung.

Während das Minarettverbot in vielen mehrheitlich islamischen Staaten wie der Türkei Unverständnis und Misstrauen auslöste, war der Jubel unter rechtspopulistischen, rechtskonservativen und rechtsextremistischen politischen Parteien und Bewegungen sowie in der „islamkritischen“ Blogosphäre am Lautesten.

Dabei vergaßen teilweise auch Personen im Taumel der Schadenfreude für einen Moment ihre Kinderstube, die im Moment der Verkündung des Abstimmungsergebnisses erlebt haben mussten, wie jahrzehntelange äußerliche Anpassung und Selbstdomestizierung im Rahmen des politisch korrekten Diskurses hinweggeschwemmt wurden wie Blütenstaub durch den Sommerregen.

So hetzt etwa der geschäftsführende Gesellschafter einer österreichischen Internetmarketingfirma in einem Ton gegen die zweitgrößte Weltreligion, der sich von Leitartikeln der „Deutschen Stimme“ nicht mehr in einer wirklich wesentlichen Art und Weise unterscheidet.

Bild: Aufgeklärte Humanisten im Einsatz für die Verteidigung westlicher Errungenschaften

Auch so manche permanent mit dem Vergessenwerden kämpfende C-Promis wie „Emma“-Gründerin Alice Schwarzer stiegen erhobenen Hauptes aus der Gruft, um den verdutzten Muslimas zu erklären, dass sie und ihre Gesinnungsgenossinnen deren wahre Bedürfnisse besser kennen als diese selbst – sekundiert von rechtsradikalen Hassblogs, die Schwarzers Angelegenheit zu ihrer eigenen machen und im Hijab das „islamische Hakenkreuz“ zu erblicken meinen. Ob ein NS-Vergleich eine Verharmlosung oder den Ausdruck eines besonders kritischen Bewusstseins darstellt, entscheidet dabei wieder einmal die subjektive Willkür dessen, der sich eines solchen bedient. Solange Ralph Giordano, sozusagen die Claudia Roth unter den Antiislamisten, keinen Einspruch geltend macht, scheint diesbezüglich jedenfalls kaum Unrechtsbewusstsein vorhanden zu sein.

„Was der Musel denkt, ist einerlei…“

„Islamkritik“ zeichnet sich dadurch aus, dass sie kein nachvollziehbares Ziel kennt, ausschließlich von wechselseitiger Selbstbestätigung der Akteure untereinander lebt und jeden ernsthaften und unvoreingenommen Dialog als „Dialüg“ ablehnt, zumal man den Andersdenkenden, sollte er die eigene vorgefasste Meinung nicht bestätigen können, immer noch der „Taqqiya“ zeihen und damit wieder an den gewünschten Pranger stellen kann. Egal, welche Position Muslime einnehmen: Aus Sicht der „Islamkritiker“ ist sie immer Beweis für die Richtigkeit der eigenen Wahrnehmung und für die abgrundtiefe Bösartigkeit ihrer Gegner.

Die „Islamkritiker“ meinen, den Islam besser zu kennen als die Muslime selbst, ziehen den Bogen vom Kopftuch über die Genitalverstümmelung bis zum Ehrenmord und beherrschen die Technik des Copy&Paste aus Koranübersetzungen, sind aber nicht einmal in der Lage, zwischen vorislamischen, heidnischen Relikten auf der einen und im islamischen Recht fundierten Auffassungen auf der anderen Seite zu unterscheiden, geschweige denn, begründen zu können, warum negative Erscheinungen (zB Jugendkriminalität), die sie meinen, vorwiegend an Menschen mit muslimischem Hintergrund entdecken zu können, ihre Basis im Islam haben sollen.

Bisweilen erinnern sie an jene „Antideutschen“, die mit profundem Halbwissen und in unbeirrbarer ideologischer Verblendung meinen, schlüssig begründen zu können, warum Reformation, Deutsche Romantik, Kaiser Wilhelm und die christliche Sexualmoral zusammen einen unverwechselbaren deutschen Nationalcharakter geschaffen hätten, der zwangsläufig nach Auschwitz führen musste – nur dass ihre Stoßrichtung in marginaler Abweichung dazu eben antiislamisch und vor allem antitürkisch ausgerichtet ist.

Jene „Islamkritik“, wie sie sich seit einigen Jahren immer deutlicher in Blogs und Medien breit macht, kann nach menschlichem Ermessen gar nicht das Ziel haben, einen gemeinsamen Konsens schaffen zu wollen, auf dessen Basis meist aus Migrationszusammenhänge stammende Muslime auf der einen und „autochthone“ Bevölkerung auf der anderen Seite gemeinsam für ein Klima des religiösen Friedens und des wechselseitigen Verständnisses und respektvollen Mit- und Nebeneinanders arbeiten können.

„Aufgeklärte Zivilgesellschaft“ vs. „Kopftuchschlampen“ und „anatolische Analphabeten“

Wer denkt, Angehörige einer Kultur, von der er den Eindruck hat, sie würde komplizierte Ehrenkodizes kennen und ein zu hohes Maß an „Empfindlichkeit“ an den Tag legen, zur kritischen Selbstreflexion zu bewegen, indem er ihr mit dem ausgestreckten Mittelfinger und Pöbeleien auf Gossenniveau begegnet, ist entweder abgrundtief dumm oder aber er strebt bewusst eine Eskalation an.

Bild: Kollektiv beleidigte und unterdrückte Repräsentantin einer rückständigen Kultur

Während man den Muslimen die Neigung zum „kollektiven Beleidigtsein“ andichtet, fühlt man sich selbst als verfolgte Minderheit, etwa wenn man Anstoß an Begriffen wie „Islamophobie“ nimmt. Diese würden dazu dienen, die „Islamkritiker“ als „Kranke“ zu stigmatisieren. Dabei bleibt man selbst die Antwort schuldig, ob es ein auch nur annähernd nachvollziehbares Verhalten darstellt, offenbar seine gesamte Freizeit in die Verächtlichmachung einer Personengruppe bzw. Religionsgemeinschaft zu investieren, wie es bei nicht wenigen „Islamkritikern“ der Fall zu sein scheint.

Dass es die Guten, die Wächter der Zivilgesellschaft, die Bewahrer des emanzipatorischen Erbes und die Hüter der Aufklärung sein sollen, die im öffentlichen Raum Sätze wie „Ein Kopftuch weniger“, „Diese Kopftuchschlampe ist doch selbst schuld, hätte sie nicht so viel provoziert, wäre sie noch am Leben“ oder „Wir haben genug von anatolischen Analphabeten, die sich nicht um die Ausbildung ihrer Kinder scheren“ fallen lassen, hat etwas Realsatirisches an sich, das zu ersinnen selbst das bluthilde-Blog seine Schwierigkeiten hätte.

Und in der Tat erinnert das, was seitens der „Islamkritiker“ als „Integrationsleistung“ von den Muslimen verlangt wird, teilweise an totalitäre Gedankenkontrolle oder zumindest eine Aufforderung zur vollständigen Unterwerfung unter das fremde Wertesystem des säkularen Humanismus. Das „Memorandum Entislamifizierung“ der „Bürgerbewegung Pax Europa“, in dem unter anderem gefordert wird, jedwede „Propaganda für den Islam“ zur „Volksverhetzung“ zu erklären, Kopftücher zu verbieten oder Straftäter zu „Entislamifizierungskursen“ zu verdonnern, ist nicht etwa parodistisch gemeint.

„Offene Gesellschaft“ duldet keine Abweichler?

Zwar wird nicht offen gesagt, nur ein toter Muslim wäre ein guter Muslim, aber die Forderungen, die seitens der „Islamkritiker“ an die „Integration“ der Zuwanderer gestellt werden, laufen darauf hinaus, entweder Muslime zur Aufgabe ihres Glaubens zu bewegen oder sie zur Ausreise zu zwingen.

Ob der Beweggrund, der dahinter steht, nun – wie im Falle der NPD oder DVU – der Wunsch ist, das deutsche Volk als biologisch definierte Einheit auf der Basis des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes von 1913 (oder möglicherweise eher des Reichsbürgergesetzes von 1935) unter Denkmalschutz für die Ewigkeit zu stellen oder ob – wie bei linksliberalen oder „humanistischen“ Einpeitschern – das Ziel ist, das Gute, Wahre und Schöne des säkularen, aufgeklärten Staatswesens notfalls mit autoritären Maßnahmen gegen Abweichler zu verteidigen: Ein Menschenrecht auf Religionsfreiheit, das ein Leben im freiheitlich-demokratischen Staat der BRD von jenem in Staaten unterscheidet, in dem Gläubige gezwungen werden, ihre Überzeugung im Geheimen zu leben, wird von diesen Leuten schlichtweg negiert.

Wie freiheitlich eine „offene Gesellschaft“ überhaupt noch sein würde, die bereits in einem Kopftuch einen Angriff auf die Tragfähigkeit ihrer Grundwerte zu erkennen meint, bleibt das Geheimnis derer, die behaupten, sie gegen die „rückständigen“ Muslime verteidigen zu müssen.

Einigen „Islamkritikern“ scheint das inquisitorische Gehabe ihrer Gesinnungsgenossen langsam unheimlich zu werden: So zeigt sich das rechtskonservative Schweizer Nachrichtenportal „winkelried“ not amused darüber, dass sich das vorwiegend in Deutschland gelesene Hassblog „Politically Incorrect“ (PI) zum geistigen Wegbereiter des Schweizer Abstimmungsergebnisses aufschwingt.

Die Scharfmacherei gegenüber der unterlegenen Gegenseite, die von PI und ähnlichen Blogs betrieben wurde, passte so gar nicht in die politische Kultur der Eidgenossenschaft, was „winkelried“ dazu veranlasste, die Frage aufzuwerfen, wie es denn um die Lösungskompetenz seitens der genannten Einpeitscher bestellt wäre:

„Aber jedem Musulmane wird mit einem Koranzitat – dass er wahrscheinlich nicht einmal selbst kennt – unterstellt, er sei ein potentieller Terrorist. Genauso intelligent ist es, jedem Autofahrer die Unfallstatistik unter die Nase zu halten und ihn als potentiellen Mörder zu bezeichnen. Oder jedem Deutschen ein Zitat aus “Mein Kampf” vorzulegen und ihm vorzuwerfen, er sei ein Nazi. Und was bieten denn die “menschenrechtsorientierten”, antifaschistischen Antiislamisten für eine Problemlösung an? Ausgrenzung, Rückschaffung, Internierung, Vernichtung? Entweder bekennen sich diese inversen Gutmenschen irgendwann zu dieser Variante oder sie geben ehrlich zu, dass sie gar keine Lösung haben.“

Verfassungsschutz bleibt zurückhaltend

Der Verfassungsschutz beweist vorerst ein hohes Maß an Langmut mit der „islamkritischen“ Szene, neben den genuin rechtsextremistischen Parteien ist es bis dato nur die von früheren, nach dem Ruhstorfer Parteitag 1990 aus der Partei gedrängten (und wenige Jahre später von Franz Schönhuber wieder unterstützten) REP-Funktionären gegründete „Pro-Bewegung“, die unter nachrichtendienstlicher Beobachtung steht.

„Who you`re gonna call? – Ghostbusters!

Das Pikante dabei ist, dass der Antiislamismus einigen Exponenten der Pro-Führung nicht einmal eine erklärte Herzensangelegenheit ist, sondern dass dieser teilweise eher als Marktlücke und politisches Nischenprodukt gesehen wurde, mittels dessen sich unter den chronisch erfolglosen Parteien rechts der Union ein nennenswertes Wählerpotenzial erschließen ließe. Lange Zeit schien das Kalkül aufzugehen, wurde doch die rechtskonservative Konkurrenz in Form der Republikaner in der Öffentlichkeit kaum noch wahrgenommen und war eine stärkere antiislamische Fokussierung unter den extremen Rechtsparteien DVU und NPD mit Widerständen verbunden.

Das Dogma des Antisemitismus, der für den völkischen Nationalismusbegriff der extremen Rechten ähnlich konstitutiv war wie der Käse für einen Cheeseburger, drohte durch eine Veränderung in der Feindbildgewichtung der Relativierung anheim zu fallen.

Seit der Schweizer Volksabstimmung hingegen knallen sämtliche Parteien rechts der Union den potenziellen Wählern „islamkritische“ Angebote vor den Latz wie Strukturvertriebe Lebensversicherungen. Ob das Kalkül aufgeht und wenn ja, für wen, ist fraglich.

Eine Schlüsselfunktion wird dabei möglicherweise dem Blog PI zukommen. Dieser wird vom Verfassungsschutz noch nicht beobachtet, obwohl sich im Kommentarbereich teilweise sogar strafbare Äußerungen finden und diese nur in seltensten Fällen entfernt werden.

Das Deckmäntelchen, angeblich für „westliche Werte“ einstehen, Israel unterstützen, proamerikanisch sein und das Christentum verteidigen zu wollen, scheint seine Funktion bislang noch in ausreichendem Ausmaße zu erfüllen – die Parallele zum „Umweltschutz“, der bei den „Grünen“ eine hilfreiche Tarnung für linke gesellschaftspolitische Ziele abgegeben hatte, fällt ins Auge.

Dass beispielsweise die im PI-Spektrum stets Tobsuchtsanfälle auslösende Redewendung „Islam is Peace“ von niemand Geringerem als George W. Bush stammt, in Israel eine starke Bewegung für einen tragfähigen Frieden mit den islamischen Nachbarn existiert und kaum ein „islamkritischer“ Kommentator sich noch für verfolgte Christen interessiert, wenn diese von Nichtmuslimen drangsaliert werden, wird dabei gerne unter den Teppich gekehrt.

Insgesamt gesehen vermag jedoch auch der Aufschwung, den die genannte Bewegung durch die Schweizer Minarett-Abstimmung auch in Deutschland erlebt hat, nicht den Eindruck vieler Beobachter zu widerlegen, wonach „Islamkritiker“ mehrheitlich nichts anderes darstellen würden als einen Haufen verbitterter, aggressiver Choleriker, die über viel Tagesfreizeit verfügen, ihren Frust und Hass auf eine Personengruppe mit ausreichend großem Sündenbockpotenzial projizieren oder nach Jahren der Anpassung im politisch korrekten Diskurs ein Ventil gefunden haben, um mal so richtig die Sau rauslassen zu können.

  1. sehr viel heiße luft, mein lieber. sehr viel heiße luft!

    sobald die moslems und ihre verbände eine reihe von rassistischen und volksverhetzenden suren ausdrücklich für heute ungültig erklären und die menschenrechte ohne schariavorbehalt ausdrücklich akzeptieren sowie unsere schöne verfassung für das höchste recht oberhalb des allah-korans zu erklären, fangen wir mit dem konsens zwischen den religionen und kulturen an.

    vorher gibt es eben islamkritik an der verfassungswidrigen und menschenrechtswidrigen ideologie.

    du siehst, es genügen nur einige wenige wenige worte, um deinen argumentationsschwall ad absurdum zu führen 🙂

    du hast jetzt die wahl zwischen zensur oder debatte 🙂

  2. Deine heiße Luft scheint schon Akismet als absurd zu empfinden. Du stehst dort offenbar unter manifestem Spamverdacht. Und da ich arbeiten muss und nicht über so viel Tagesfreizeit verfüge wie die „Islamkritiker“, pflege ich um 3 Uhr noch irgendwas zu schlafen und kann mich daher nicht um die Spamreihe kümmern. „Kampf gegen den Islam ohne Pinkelpause“ ist bei Dir vielleicht drin, bei arbeitenden Menschen ist das anders.

    Und das mit den Suren und allem kenne ich bereits zur Genüge, das wird auch durch das tausendfache Wiederkauen nicht stichhaltiger. Wie viele Christen, insbesondere Katholiken (da ich selbst einer bin, weiß ich, wovon ich rede) kennen die Bibel wirklich gut? Nur ein paar Reformierte oder Evangelikale, die sie wörtlich nehmen. Der Rest lässt sie sich durch das Lehramt der Kirchen auslegen. Und im Islam gibt es eben zu diesem Zwecke Rechtsschulen. Aber das wird Dir nicht zum ersten Mal gesagt.

    Deine „Lösung“ steht allerdings noch aus… das alles unterstreicht, dass jedes im Artikel geschriebene Wort richtig ist…

  3. Schalom,
    Du hast ja so recht-allerdings bist Du nun wohl endgültig zum „Dhimmi“ avanciert 🙂
    Es fällt mir echt schwer, nicht zunehmend der Paranoia zu verfallen und meine Auswanderung zu planen, wobei ich ja schon einen komfortablen Asylort hätte.

    Noch sehe ich das allerdings gar nicht ein, ich hab in D noch einiges zu tun.

    Mich wundert allerdings doch, dass nicht ein paar mehr Leute aufwachen und merken, wie hier das „normale Volk“, oder Otto Normalverbraucher, oder wie man unsereinen auch immer nennen will, gegeneinander aufgehetzt wird, und somit zu beschäftigt ist, sich mit den wirklichen Problemen die das Land und die Welt haben, zu beschäftigen.

    Als da beispielsweise wären heruntergekommene Schulen und ein solches Bildungssystem die uns den einzigen „Rohstoff“ den wir haben, nämlich das menschliche Potential ruinieren, ein Sozialsystem das mehr und mehr Menschen ausgrenzt (wer ernährt ein Kind von 2€ am Tag?) – Menschen die arbeitslos sind, weil eine menschengemachte Wirtschaftskrise die Arbeitsplätze killt,
    tägliches Verhungern tausender Kinder, Beteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegseinsätzen mit dem Einsatz von Uranmunition (demnächst inschallah ein Bericht eines Irakers über die unmittelbaren Folgen bei mir) usw. usw.

    Dass mittlerweile unsere Medien sich entweder mit Verblödungssendungen hervortun oder eine völlig unkritische stets regierungshörige Haltung einnehmen, das fällt auch schon keinem mehr auf (hier ein dezenter Hinweis auf Israel, der darf ja nicht fehlen, wie wir oben gelesen haben).

    Alles das darf natürlich nicht davon ablenken, dass es viel zu viele Menschen gibt, die ihren Verstand nicht mehr einsetzen, weil es viel bequemer ist, in den Chor einzustimmen. Das hat unser Land schon mal in die Katastrophe gestürzt.

    Grüße von Meryem

  4. […] Dezember 8, 2009 von dailyrace Auszug aus dem gleichnamigen Artikel vom Compassionately Conservative (Autor: loyalbushie): […]

  5. tja. meinen vermeintlich liederlichen lebenswandel und die schlimme kinderarmut der kinder und spam überhaupt habt ihr jetzt toll schwallig abgehakt.

    was aber zu meinen argumenten?

    null.

  6. ich mach es euch noch einfacher: 1 satz:

    warum erkennen moslems die menschenrechte nicht an?

    aber jetzt muss ich mich wieder meinem liederlichen lebenswandel zuwenden … 😦

  7. *gähn*
    Schon mal drüber nachgedacht, was die wirklichen Rechte des Menschen sind und worin seine Würde besteht?
    Nicht darin, sich über Gott zu erheben. Aber das verstehst Du nicht, ich weiß.

  8. gähne nur.

    sobald du mir gott persönlich vorstellst, denke ich drüber nach. bis dahin gilt die vernunft. und die hat konsensual die menschenrechte in zivilisierten ländern festgelegt, damit bösartige diktaturen und faschistoide strukturen verhindert werden.

    zb jemanden töten, nur weil er die religion wechseln will?

    das geht nach islamischen scharia-gesetzen.

    die menschenrechte verhindern das, wo sie gelten!

    gähne weiter!

  9. Junge, Du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Wie sieht Deine „vernunftorientierte“ Lösung aus?

    Müssen Muslime, um hier leben zu dürfen, ihren Glauben aufgeben? Müssen sie dies durch einen Gesinnungstest nachweisen? Und müssen Sie, wenn sie diesen bestehen sollten, nicht nachweisen, dass sie Taqiyya betrieben haben? Wie soll denn das von Statten gehen?

    Und wenn sie trotzdem ein Kopftuch tragen wollen oder ihren Kindern Koranunterricht geben wollen: Werden sie dann abgeschoben? Wird das Grundgesetz geändert, um ihnen allenfalls die Staatsbürgerschaft zu entziehen? Was soll passieren, wenn die mittlerweile Millionen Muslime sich nicht in der Form „anpassen“ wollen, wie Leute wie Du es sich vorstellen?

    Ist die Religionsfreiheit nicht eigentlich auch ein Menschenrecht? Oder Teil des Rechts auf Selbstentfaltung? Immerhin ist die Religion für gläubige Menschen ja ein nicht unwesentlicher Faktor für ihren „Pursuit of Happiness“. Oder bestimmen dann Leute wie Du, wie sie zu denken haben?

  10. vitzli, Gott stellt sich Dir in jedem Moment Deines Lebens vor und Menschen die IHN nicht erkennen, sind arm dran. Erbring mal den Gegenbeweis – das ist noch keinem gelungen. Die Vernunft kommt von IHM und ER hat uns keine unvernünftigen Gesetze gegeben.

    Was bewirkt denn die Vernunft ohne Gott? Schau Dich mal um in der Welt, auch dort, wo die angeblich ausreichenden Menschenrechte gelten? Wo wir „unsere“ Werte importieren wollen? Was hat sich für die Afghanen verbessert, bspw.?
    Für die Iraker, die jetzt unter den Folgen des Beschusses mit Uranmunition leiden (sorry loyalbushie, aber dazu bekomme ich gerade dauernd Augenzeugenberichte und kann darüber den ganzen Tag heulen)?

    Dann tu doch mal was dafür, dass die Menschenrechte dort umgesetzt werden, wo sie unterschrieben wurden, das wär doch schon mal was – sichtbar ist, dass es ohne Ehrfurcht vor Gott nicht funktioniert.

    Im Übrigen bist Du informationsresistent, was die Scharia-Strafgesetze angeht, da fang ich nicht wieder von vorne an.

    Und bevor die Baukräne wieder auftauchen: ohne Infos wer, wann, wo und auf Grund welcher Tat, brauchen wir dazu nicht diskutieren, sonst kommst Du wieder mit irgendwelchen überrollenden LKWs als angebliche Strafe.

    Ohne irgendwelche fundierten Informationen diskutieren ich mit Dir nicht mehr, wie schon mal gesagt, möchtest Du andere ja nur beschäftigen. Dass ich überhaupt was sage liegt daran, dass Du mir irgendwie leid tust in Deiner festgefahrenen Haltung.

    Vorerst abschließende Grüße, Meryem

  11. Oh je, oh je….
    loyalbushie was soll ich dazu nur sagen. Jetzt bist du die neue Zielscheibe und schützt die „Terrorsympatisanten“. Übrigens mir hat ein selbsternannter „Vollchrist“ auf meinem Blog gedroht mich aus allen zurückzuhalten und aufzuhören Kritik zu äußern. Das wird immer lustiger 😀

    Danke dir für deine Ehrlichkeit in deinem Beitrag. Er ist wirklich sehr gelungen.

  12. Och, ich hab mir die Reaktionen noch schlimmer vorgestellt. 🙂 Gut, wer weiß, was da noch kommt, bei PI und Konsorten gehören sie nicht zu den Schnellstdenkern.

    Und Danke für die anerkennenden Worte. Mir geht es einfach tierisch auf`n Sack, wenn eine ganze Gruppe pauschal für alles Übel in der Welt verantwortlich gemacht wird und dabei nicht selten wider besseres Wissen immer die gleichen dummen Hetzparolen verbreitet werden.

    Übrigens wurden mir meine Verständnisfragen vom Kommentar weiter oben nicht beantwortet. Wird wohl einen guten Grund haben, dass die „Islamkritiker“ nicht offen sagen wollen, welche Ziele sie verfolgen.

    Die Kommentare auf Deiner Seite habe ich gelesen – da kann ich nur sagen, „Glaubensbrüder“, für die man sich schämen muss, gibt es auch im Christentum. Ich weiß bloß noch nicht, welcher Strömung der Spammer zuzuordnen ist – der ist offenbar gegen alles und jeden. 🙂

    Das hier ist übrigens kultig:

  13. Grüß Gott,

    🙂 – das musste ich mal eben klauen, zu köstlich.

    Grüße von Meryem

  14. ähm….,wir sind den Schweizern auch nicht mehr böse, sie haben es nur gut gemeint:

    http://radikalekonvertiten.wordpress.com/2009/12/10/alles-nur-ein-missverstandnis-minirette-und-minirocke/

  15. @ loyalbushie

    „Was soll passieren, wenn die mittlerweile Millionen Muslime sich nicht in der Form „anpassen“ wollen, wie Leute wie Du es sich vorstellen?“

    genau das ist das problem.

    es geht um entweder verfassung und menschenrechte ODER islam. beide gesellschaftsformen schließen sich gegenseitig logischerweise aus.

    dann wird es bürgerkrieg um die ordnung geben.

    aber das wirst du (noch) nicht verstehen.

  16. @ meryem

    „Ohne irgendwelche fundierten Informationen diskutieren ich mit Dir nicht mehr,“

    daß du nicht einmal die scharia und die kairoer erklärung zu den menschenrechten, auf die ich auf meinem blog immer bezug nehme – mit quellenangabe – als fundierte information betrachtest, ist schon ein besonderes phänomen.

    als ernstzunehmende diskussions“gegnerin“ sehe ich dich schon lange nicht mehr an.

  17. dito.
    Wer nicht begreift, dass „die Scharia“ nichts Statisches ist und nur Anschuldigungen (Baukräne usf.) bringt ohne Beweise, dem kann man auch kein ernsthaftes Interesse an fundierter Auseinandersetzung unterstellen.

    Denn eben nicht.

  18. Putzli Du bringst da einfach ein paar Dinge durcheinander.

    „Menschenrechte“ sind keine „Gesellschaftsform“, sondern subjektive Ansprüche eines Einzelnen, die er gegen einen Staat geltend machen kann, sofern dieser sie garantiert (mit oder ohne Vorbehalte, die einmal weiter reichen, einmal weniger weit). Gegen einen Dritten oder gar gegen eine Religionsgemeinschaft kann man so etwas nicht geltend machen.

    Außerdem hat eine Religionsgemeinschaft – gleich welche – hier zu Lande keine staatlichen Hoheitsbefugnisse.

    Menschenrecht ist aber zB die Religions- oder Gewissensfreiheit. Sie garantiert einem Menschen, dass der Staat ihn nicht willkürlich dazu zwingen darf, Dinge zu tun, die gegen seinen Glauben oder sein Gewissen gerichtet sind.

    Leute wie Du nehmen es damit nicht allzu genau. Sie wollen Menschen verbieten, in der Öffentlichkeit zu ihrer religiösen Überzeugung zu stehen (zB indem sie Minarette bauen) und ihre religiösen Pflichten zu erfüllen (zB beten, Kopftuch tragen).

    Diese Auffassung kann ich jedoch nicht teilen.

  19. „„Menschenrechte“ sind keine „Gesellschaftsform“, sondern subjektive Ansprüche eines Einzelnen, die er gegen einen Staat geltend machen kann, sofern dieser sie garantiert“

    wird der islam, sobald er ausreichend macht hat, diese menschenrechte politisch weiter garantieren?

    nein. (siehe kairoer erklärung)

    möchte der islam weltweit die politische macht?

    ja. (die quellen such ich dir nicht heraus, befasse dich endlich mal damit!)

    deswegen muss man seine ausbreitung verhindern und nicht fördern.

    so einfach ist es.

  20. Wie hoch ist der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Deutschland? 5% +/- x.

    Stellt sich daher die Frage, ob der Islam in Deutschland politische Macht ausübt? Nein.

    Denken überhaupt alle Muslime in Deutschland gleich? Nein.

    Gibt es Staaten mit überwiegend muslimischer Bevölkerung, die zumindest weitgehend funktionierende Demokratien darstellen? Ja.

    Ist die Panikmache vor einem angeblich drohenden Scharia-Staat auf deutschem Boden also nur ein Versuch, Hass gegen eine Minderheit zu schüren? Ja.

  21. Dir ist wirklich nicht zu helfen:

    „Wie hoch ist der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Deutschland? 5% +/- x.“

    —- wie viele waren es vor 20 jahren?
    —- sollen wir warten bis es in 60 jahren 51 % sind, bevor wir über die gefahr reden?

    Stellt sich daher die Frage, ob der Islam in Deutschland politische Macht ausübt? Nein.

    —- wollen wir solange warten, bis wir uns mit der ideologie befassen?

    Denken überhaupt alle Muslime in Deutschland gleich? Nein.

    —- warum nennen sie sich alle moslems? wie viele unterschiedliche korane gibt es denn? warum haben ALLE islamischen staaten EINE kairoer erklärung mit schariavorbehalt unterzeichnet?

    Gibt es Staaten mit überwiegend muslimischer Bevölkerung, die zumindest weitgehend funktionierende Demokratien darstellen? Ja.

    —– warum haben ALLE islamischen staaten die kairoer erklärung unterzeichnet? warum erkennt KEIN islamland die menschenrechte an?

    Ist die Panikmache vor einem angeblich drohenden Scharia-Staat auf deutschem Boden also nur ein Versuch, Hass gegen eine Minderheit zu schüren? Ja.

    —– wenn man die augen und ohren ganz fest zumacht.

    träume weiter ….

  22. und guck an-schon sind die Menschenrechte außer Kraft für uns. keine Religionsfreiheit mehr.

    Muslime können in jedem Rechtsstaat leben und tun das ja auch, die allermeisten ohne jegliche Probleme.

    Es gibt keine menschlichen Rechte, die sich über Gottes Willen und Gebote erheben können. Darüber sind sich die Gläubigen aller monotheistischen Religionen ja wohl einig.

  23. Putzli, dass Staaten Vorbehalte zu internationalen Konventionen machen, ist eine weithin übliche Praxis, die dazu dienen soll, sich nicht von übernationalen Gremien, zu denen das Vertrauen mit gutem Grund nicht immer grenzenlos ist, die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

    Die USA unterwerfen sich beispielsweise nicht dem Den-Haag-Statut und haben zahlreiche UNO-Dokumente nicht unterzeichnet, Israel handhabt das ebenso, die Türkei auch und sogar Österreich hatte einst zur Europäischen Menschenrechtskonvention einen Vorbehalt angemeldet, der das dortige System der Verwaltungsgerichtsbarkeit betraf.

    „Menschenrechte“ klingen zwar schön und gut, weisen aber teilweise in sich schon Schranken auf und teilweise sind Gesetzesvorbehalte und Einschränkungsermächtigungen schon in den Artikeln selbst enthalten.

    Um zu verhindern, dass eines Tages einzelne Menschenrechte von übernationalen Institutionen in einer abenteuerlichen Weise interpretiert werden – zB indem ein Gericht die Abtreibung zu einem „Menschenrecht“ erklärt oder das Anbringen von Kreuzen in öffentlichen Räumen verbietet – sichern sich Staaten nun mal ab. Und das ist auch gut so.

    Deine Auffassung von „Menschenrechten“ ist das beste Beispiel für eine einseitige und ausgesprochen abenteuerliche Interpretation. Du scheinst nämlich das Menschenrecht auf Religionsfreiheit so zu interpretieren, dass es zwar die Freiheit von Religion beschreibt, aber nicht das Recht, Religion auszuüben.

    Und es nennen sich zB die Piusbrüder, die Angehörigen der örtlichen Katholischen Hochschulgemeinde, der Kennedy-Clan, die Plattform „Wir sind Kirche“, die Betreiber von kath.net alle „Katholiken“ oder die Käßfrau, die Evangeliums-Baptisten, die Herausgeber von idea Spektrum, die bekennenden Reformierten, die Angehörigen der rassistischen „White Church of the Creator“, die Anhänger des Predigers Matthew Ashimolowo, die Pfingstler und die charismatischen Profilgemeinden in der EKD nennen sich alle „Protestanten“ und diese alle zusammen plus zB die Mormonen, die Zeugen Jehovas, die Siebenten-Tags-Adventisten usw. nennen sich Christen – und denken die etwa alle gleich? Obwohl es auch nur eine Bibel gibt?

  24. du eröffnest immer neue argumentationsstränge, ohne die alten abzuschließen.

    du sagtest, es gibt nicht DEN islam, ich antwortete, ALLE islamischen staaten erkennen die menschenrechte nicht an.

    dann kommst du mit allgemeinen konventionsfragen, um die es nicht geht, sondern um die einheitlichkeit des islams (DEN Islam) in gewissen zentralen fragen.

    dann kommst du mit piusbrüdern und co.

    UM DIE GING ES NICHT.

    wie gesagt: träume weiter.

  25. meryem

    ein anderer wille als der der menschen interessiert hier einen scheißdreck. da können der papst und du noch so einer meinung sein!

    in freiheitlich-demokratischen ländern entscheidet alleine das volk und seine gewählten vertreter, was gelten soll, und nicht irgendwelche arabischen bücher aus dem mittelalter.

    hier wird keinem nach der scharia die hand abgehackt. auch wenn dein glaube das für so einen mist wie diebstahl vorsieht, wie du sehr genau weisst.

    „menschenrecht “ auf minarett? soll ich lachen? wie ist das denn im islam: verteile mal im iran auf einem markt die bibel, da bist du tot.

    eine auf die abschaffung der verfassung gerichtete ideologie kann sich nicht auf die religionsfreiheit berufen.

    noch fragen?

  26. Pluster Dich doch nicht auf, Putzli, hier gilt ja sowieso keine Scharia. In der Türkei gilt sie auch nicht, obwohl dort 99% Muslime leben. Und komm mir jetzt bitte nicht mit von wegen manche wollen die Scharia hier einführen, denn bis auf ein paar Deppen, die auch innerhalb der muslimischen Bevölkerung isoliert sind, ist das höchstens für den Bereich des Zivilrechts angedacht, also dass zB ein Moslem mit einem anderen einen Kauf- oder Darlehensvertrag macht und die Scharia-Regeln als Allgemeine Geschäftsbedigungungen gelten und ein Imam als Schiedsgericht auftreten könnte, wenn es Streitigkeiten gibt. Schiedsgerichte habe ich auch im allgemeinen Handelsrecht oder im Vereinsrecht usw., warum also nicht auch ein solches?

    Und die einzige verfassungsfeindliche Ideologie, die ich hier weit und breit erkennen kann, ist die der „Islamkritiker“, die die Religionsfreiheit abschaffen möchte, Menschen auf Grund ihrer Religionszugehörigkeit diskriminieren und verfolgen möchte oder sogar noch Schlimmeres. Schließlich hat mir noch keiner von den „Islamkritikern“ verraten, wie er der Tatsache begegnen möchte, dass der Anteil der Muslime an der Bevölkerung jetzt bei 5% liegt, aber künftig steigen wird.

  27. wer nicht sehen will, sieht auch nicht. dem ist nicht zu helfen.

    auch ausserhalb der handabhackscharia verstößt der islam gegen die verfassung und will sie als oberstes gesetz abschaffen, und das ist DER punkt! gleichwohl sind scharia und islam nicht zu trennen, da die scharia allahs gesetz ist.
    er STREBT danach. wann er es schafft, ist doch eine zweite sache.

    die türkei entwickelt sich unter erdogan gerade erst zurück zu einem richtig islamischen land. aber das wirst du nicht sehen.

    und deine 5%: wie groß ist das gefahr-geschrei schon bei 1 % NPD wähler! da sagst du doch sicher auch nicht, meine güte, nur 1%.

    dir ist nicht zu helfen.

  28. in nur 30 jahren verzwanzigfacht:

    bei uns dürfte das ähnlich aussehen.

  29. Ach Putzli, ich lebe nicht in Ösiland und mich interessieren auch die Phantomschmerzen irgendwelcher Naziblogs wie DeutschNews nicht.

    Und Deine Vergleiche werden immer aberwitziger.

    Junge, von den mehreren Millionen Muslimen, die in Deutschland leben, streben vielleicht ein paar Tausend einen totalen Schariastaat an. Das sind 0,x % von den 5% und die hat der Verfassungsschutz gut im Blick.

    Hingegen sind 1% NPD-Wähler etwa 1 Million Leute, die in irgendeiner Form hasserfüllt, rassistisch und verhetzt sind, wo also eine gewisse Entschlossenheit dahinter steht.

    Ein Grund zur Panik ist dieses Ergebnis nicht, die Partei ist so abstoßend, dass sie nie mehr als 1,6% bekommen wird und damit keinen Einfluss gewinnen dürfte.

    Deine Stimme dürfte da nicht viel ändern – die NPD hat zwar die „Islamkritik“ nicht erfunden, aber seit dem Minarettverbot wetteifert sie mit der DVU, den rechtskonservativen Republikanern, der Pro-Bewegung, Alice Schwarzer, Ralph Giordano, Thilo Sarrazin und Konsorten darum, wer die platteste Islamhetze zustandekriegt.

    Sie müsste Dir also mittlerweile gut zu Gesicht stehen…

  30. looool …..

  31. Nö, Fragen hab ich an putzli keine, krieg ja sowieso keine Antwort und immer nur den gleichen, gleichmachenden Kram.
    Wenn Du Dich nun mal nicht ernsthaft mit dem Islam beschäftigen willst (dann würdest Du auch was über die Voraussetzungen islamischer Strafen erfahren, die nämlich kaum verhängt werden können – jedenfalls nicht so leicht wie eine Todesstrafe in den USA oder China), sondern immer und immer wieder an der Oberfläche herumkrebst – dann ist Dir leider nicht zu helfen.
    Was ja auch Deine gotteslästerlichen Aussagen zeigen. Es ist eben nicht so, dass irgendein Mensch oder Volk etwas bestimmt, es sei denn, Gott lässt es aus Gründen die wir nicht durchschauen zu. Wir sind ja hier, um geprüft zu werden.

    Und da ist jeder für sich selbst verantwortlich und wird die Konsequenzen seines Tuns zu spüren bekommen, ob es ihm nun gefällt oder nicht.

    Ansonsten: wie loyalbushie schon sagt, verstehe ich nicht was Leute daran aufregt, wenn Angehörige einer (Glaubens)gemeinschaft Dinge unter sich regeln wollen so wie es ihre Regeln vorschreiben. Das betrifft ja Außenstehende erstmal gar nicht und ist ja eine Sache der freiwilligen Absprache.
    Aber selbst davon redet ja in Deutschland gar keiner.

    Und welche Gesetzgebung irgendwann mal eingeführt wird: wer will verhindern, dass sich die Welt bewegt? Es hat immer kulturelle Veränderungen gegeben, Völkerwanderungen, Gesetzesänderungen.
    Und Deine gefiederten Götter (ich meine mich zu erinnern, dass Du Deinen nick von einem solchen hast?) sind längst von der Bildfläche verschwunden. Götzen, unter deren Herrschaft es auch nicht gerade freundlich zuging.

    Es ist doch das Pech eines jeden, der sich derartig feindselig verhält, dass er nicht zu spüren bekommt, was für freundliche Mitmenschen die Muslime sind. Jedenfalls in der ganz großen Mehrheit, ebenso wie die meisten anderen Menschen.

    Aber ein Feindbild ist ja ganz praktisch, braucht man sich nicht mit sich selber beschäftigen. Auch ein uralter menschlicher Mechanismus, an dessen Überwindung man aber arbeiten kann, wenn man will.

  32. […] da ist jeder für sich selbst verantwortlich und wird die Konsequenzen seines Tuns zu spüren bekommen, ob es ihm nun gefällt oder […]

  33. Ui,Meryem!
    Der Atheist und PI Anhänger fühlt sich von dir bedroht.
    Muss du immer gleich solche Worte wählen 😉 ?
    Weisst doch das die meisten Islamkritiker Hosenscheißer sind.

  34. Salam aleikum,
    ach das kenne ich jetzt schon, dass vitzliputzli sich von mir bedroht fühlt, obwohl ich ja ständig darauf hinweise, dass wir uns vor Gott verantworten müssen was den Glauben angeht und nicht vor den Menschen. Aber er ist da ganz resistent und möchte unbedingt immer etwas Böses bei mir finden. Sonst ist wohl kein Stoff für seinen blog da.

    Dachte ich auch nicht, dass ich mal als Feindbild tauge.

    Ich könnte mich ja auch bedroht fühlen bei seinen dezenten Andeutungen, dass wir einfach zu viele sind. Wie gut, dass ich nur EINEN fürchte und der heißt nicht putzli.

    Wassalam, Meryem

  35. Übrigens sind die PI-Fans offenbar wirklich nicht die hellsten… die halten die „islamkritischen“ Parolen und Vorschläge auf dem bluthilde-Blog für ernst gemeint und merken nicht mal dann etwas, wenn diese Empfehlung von einem Kommentator namens „Einar Schloch“ kommt… 🙂

    Die dürften wohl auch denken, dass die „Front Deutscher Äpfel“ aus „wirklichen“ Nazis besteht… 🙂

  36. Echt? 🙂

    Super. Sind sie jetzt alle Kommunisten?
    „Die Partei, die Partei, die hat immer recht…“

  37. Weiß nicht… ich tippe eher auf APPD. Denn die hatten ja schon mal die „totale Machtergreifung des Pöbels“ gefordert – wie sie in der PI-Kommentarspalte längst verwirklicht ist. 🙂

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